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Den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft und damit einer abwechslungsreichen Kulturlandschaft. Konventionelle Landwirtschaft wie auch Öko-Landbau haben ihre Berechtigung und sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden. 
Wir wollen keine Wegwerfmentalität, sondern eine ausgewogene, nachhaltige und saisonale Ernährung, nach Möglichkeit aus der Region, fördern. 
Jegliches Leben ist ein hohes und zu schützendes Gut. Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Unnötiges Leiden in der Tierhaltung und bei der Schlachtung muss verhindert werden. 

 

  • Aufstockung des Agrarinvestitionsförderprogramms für Investitionen im Bereich des Tierwohls und umweltfreundlicher Technik von 19,1 Mio. € 2016 auf 36,3 Mio. € 2019.
  • Besserer Austausch von Beteiligten (z.B. im Kooperationsmodell Landwirtschaft und Artenschutz)
  • Ausweitung des ökologischen Landbaus (Marktanteil von Bioprodukten jetzt 14% in BW). Honorierung besonderer Leistungen, für die es keinen Markt gibt, über FAKT-Programm.
  • Überarbeitung der Bildungspläne für eine realistischere, ausgewogenere Darstellung der Landwirtschaft.
  • Qualitativ hochwertige Lebensmittel zu günstigen Preisen, produziert zu Tierwohl- und Umweltschutzstandards, die ihresgleichen in der Welt suchen.
  • Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM.“ Bio-Musterregionen. Bundeskampagne „Zu gut für die Tonne“. Projekt Naturpark-Kochschule.
  • Deutliche Steigerung des Veterinärpersonals, bei rückläufigen Zahlen tierhaltender und fleischverarbeitender Betriebe.
  • Mit dem Innovations- und Investitionsprogramm „Bioökonomie im ländlichen Raum“ werden mit 35 Mio. € nachhaltige bioökonomische Wertschöpfungsketten für Erzeugnisse aus der heimischen Land- und Forstwirtschaft aufgebaut und gestärkt.

 

  • Den bäuerlichen Familienbetrieben eine Zukunftsperspektive bieten. Ihre wertvolle Arbeit muss wieder mehr Wertschätzung finden.
  • Bestehende Förderprogramme müssen noch besser aufeinander abgestimmt und wo nötig, ausgebaut werden, damit unsere Landwirte die klimatischen, gesellschaftlichen und marktwirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich angehen können.
  • Verständnis zwischen Landwirten und Gesellschaft fördern. Bewusstsein der Verbraucher für ihre Verantwortung schärfen. Jede Kaufentscheidung nimmt Einfluss auf das Landschaftsbild in Baden-Württemberg, die Infrastruktur im ländlichen Raum, sowie die Standards bei Tierhaltung und Schlachtung. Die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe ist Weg und Ziel.  Wir müssen wieder viel mehr lernen, in Zusammenhängen zu denken. Wenn die Grünen in Bayern der Meinung sind, dass ihnen der biologische Weizen aus Italien lieber ist als konventioneller aus dem Nachbardorf, dann sind sie auf einem ideologischen Irrweg.
  • Passgenaue Ernährungsbildung für alle Altersstufen.  
  • Ressourcenschonung durch Reduktion der weggeworfenen Lebensmittel: 11.9 Mrd. Kilogramm in Deutschland insgesamt und 75 kg in jedem Haushalt pro Einwohner sind zu viel.
  • Die Fortführung der Flurneuordnung. Mit ihr können mehrere positive Effekte auf einmal erzielt werden: Die Produktionsbedingungen für die Landwirtschaft verbessern sich, die Flächeninanspruchnahme wird reduziert, und gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit, zusammenhängende Biotope zu schaffen.