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Landtagsabgeordnete Arnulf Freiherr von Eyb und Klaus Burger (CDU): "Biodiversität ist nicht allein Sache der Landwirtschaft"

|   Pressemitteilungen

Ökologie wird nicht ausschließlich von Landwirten verantwortet. Auch Kommunen und Privatpersonen sollten noch mehr als bisher Wildblumen zur Verbesserung der Biodiversität und Artenvielfalt aussäen. Bienenweide und Brachbegrünung bieten hier Möglichkeiten. Landwirte legen jedes Jahr mehr als 12.000 Hektar an Blühstreifen an. Das Land fördert die Initiativen der Bauern über das Förderprogramm für Agrarumwelt Klima und Tierwohl (FAKT) mit den  Maßnahmen M1 und M2 für einjährige Blühmischungen und M3 für überjährige Saaten. Der Saatgutspezialist Rieger-Hofmann aus Blaufelden legt größten Wert darauf, dass im Saatgut gebietseigene Wildblumen und Gräser zum Einsatz kommen. Ideale Saatgutmischungen sollten 30 Prozent Blumen und 70 Prozent Gäser mit 40 Arten enthalten. Die Gemeinde Blaufelden mit Bürgermeisterin Petra Weber stellt dafür Fläche zur Aussaat zur Verfügung. Die Abgeordneten Arnulf Freiherr von Eyb und Klaus Burger haben mit angepackt, um ein positives Zeichen aus der Politik und dem Arbeitskreis "Ländlicher Raum" der CDU-Landtagsfraktion zu geben. "Förderprogramme reichen eben nicht" meinten beide CDU Abgeordnete übereinstimmend "wir brauchen auch gute Berater wie die Familie Rieger-Hofmann und Menschen wie Bürgermeisterin Petra Weber und Privatpersonen, die dem guten Willen auch Taten folgen lassen. Auch jeder Privatmann kann so etwas zur Artenvielfalt beitragen", sagten die beiden Landtagsabgeordneten.