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Klaus Burger MdL: Weitere Biberschäden nach Regenfällen - Land muss endlich tätig werden

Die Ablehnung diverser Initiativen der CDU für ein verbessertes Bibermanagement und die Einrichtung eines Fonds zur Prävention und für den Ausgleich der schlimmsten Schäden hat mittlerweile fatale Folgen. Dies wurde auch durch die Regenereignisse der letzten Wochen klar. Oft reichen schon überschaubare Wassermengen, dass Flüsse, Bäche und Wasserläufe im Land Überschwemmungsschäden verursachen. Die Ursache liegt oft in Bauwerken, die der Biber erstellt hat. Oft schon in kleinen Bächen verursacht ein Biberdamm Hochwasser, nicht selten sind bereits Renaturierungs- und Regenrückhaltebecken bei "Trockenheit" wassergesättigt, so dass sie ihre Funktion "Hochwasserschutz" nicht oder nur noch schlecht erfüllen können. Die Folge: Überschwemmungen, vollgelaufene Keller, Feuerwehreinsätze, Kosten und Schäden an Gebäuden und Fluren.  So geschehen erst kürzlich wieder in Mengen-Blochingen an Stellen, an denen es seit 200 Jahren kein Hochwasser gegeben hat. Die Schäden gehen in die Tausende.

Klaus Burger MdL fordert nun endlich Regierungshandeln und die Anpassung des Bibermanagements an die aktuellen Gegebenheiten. "Weiteres tatenloses Zusehen bedeutet vermeidbare Kosten für Bürger, Landwirte und Kommunen", so Burger in einer Pressemitteilung.