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"Wir wollen auch in Zukunft eine gute Versorgung mit Tierärztinnen und –ärzten, daher streben wir die Ermöglichung eines veterinärmedizinischen Studiums in Baden-Württemberg an"

Der Vorsitzende des Arbeitskreises Ländlicher Raum und Verbraucherschutz der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Patrick Rapp, sowie Klaus Burger, MdL, sagen: „Wir wollen auch in Zukunft eine gute Versorgung mit Tierärztinnen und –ärzten, daher streben wir die Ermöglichung eines veterinärmedizinischen Studiums in Baden-Württemberg an.“
„Eine flächendeckende Versorgung ist nicht nur für die Nutz- und Haustierhalter im Land, sondern auch mit Blick auf den Tierschutz sowie die Veterinär- und Lebensmittelüberwachung von zentraler Bedeutung. Aktuell ist die Versorgung in ländlichen Regionen ebenso wie in Ballungszentren gesichert. Dies liegt sicherlich auch an dem ungebrochenen Interesse an diesem Studiengang. Die Nachfrage nach Studienplätzen übersteigt das Angebot. Es kann momentan nur an fünf Universitäten in Deutschland Tiermedizin studiert werden und keine davon liegt in Baden-Württemberg. Vor diesem Hintergrund sehen wir es als notwendig an, dass über die Ermöglichung eines veterinärmedizinischen Studiums in Baden-Württemberg beraten wird“, erklärten Dr. Rapp und Burger. An diesem Mittwoch (27. Januar) wird ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion im Landwirtschaftsausschuss des Landtags debattiert. 
„Darüber hinaus müssen auch die weniger attraktiven, aber trotzdem sehr wichtigen Tätigkeiten in den Blick genommen und notwendige Anreize gesetzt werden“, so Rapp und Burger. „Die Anforderungen an Tierärzte im Schlachttier- und Fleischsektor sind in den vergangenen Jahren gewachsen. Zudem ist die Tätigkeit mit erheblicher Verantwortung, gerade auch im Zusammenhang mit dem Thema Tierschutz, verbunden. Dies muss angemessen honoriert und die notwendige Unterstützung sichergestellt werden, denn wir brauchen engagierte Tierärztinnen und Tierärzte. Daher wollen wir uns auch an dieser Stelle für Verbesserungen stark machen.“