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Radverkehrsinfrastruktur-Sonderprogramm "Stadt und Land" - Maßnahmen im Kreis Sigmaringen profitieren

|   Pressemitteilungen

Seit Anfang des Jahres können Kommunen über das Land Radverkehrsmaßnahmen beim neuen Bundesprogramm Stadt und Land zur Finanzierung von Radverkehrsinfrastruktur beantragen. Als erstes Land hat Baden-Württemberg das Geld bereits vollständig auf konkrete Projekte verteilt. Die Gelder müssen bis Ende 2023 verbaut sein. 

Der Sigmaringer Landtagsabgeordnete Klaus Burger freut sich, dass auch Maßnahmen aus dem Kreis Sigmaringen in das Programm aufgenommen worden sind.

Für die Radwegverbindung zwischen Laiz und Sigmaringen soll im Außerortsbereich ein Radweg angelegt werden. Die Teilstrecken im Zuge der K 8208 (Bauabschnitte I und III) liegen in der Baulast des Landkreises. Dieser erhält für die voraussichtlichen Kosten der Maßnahme in Höhe von 1.032.920 Euro eine 75%-Förderung in Höhe von 774.690 Euro. Eine weitere Teilstrecke (Bauabschnitt II) liegt in der Baulast der Stadt Sigmaringen. Für diesen Abschnitt belaufen sich die Kosten voraussichtlich auf 378.301 Euro und die Fördersumme (75 %) auf 283.726 Euro. Die Maßnahme ist in der Radverkehrskonzeption der Stadt Sigmaringen enthalten.

Die Stadt Mengen erhält für die Herstellung von 12 Fahrradboxen am Bahnhof in Mengen eine Fördersumme in Höhe von 20.400 Euro (80%) sowie für 110 Abstellmöglichkeiten mit Anlehnbügeln und 12 Abstellmöglichkeiten in einer Fahrradkleingarage am Gymnasium in Mengen eine Förderung in Höhe von 40.240 Euro (80 %).

„Um mehr Menschen vom Fahrradfahren zu überzeugen und sie für das Rad zu begeistern brauchen wir durchgängige und sichere Radwege und auch gute Fahrradabstellplätze, so Klaus Burger. „Deswegen bin ich dem Bund dankbar, dass er hier zu einer angemessenen Förderung des Radverkehrs beiträgt und mit seinem Sonderprogramm sowohl viel befahrene Trassen in Ballungsräumen, aber auch Radwege im ländlichen Raum fördert.“