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10.264.896 Euro Breitbandförderung für den Landkreis Sigmaringen

|   Pressemitteilungen

Wie der Sigmaringer Landtagsabgeordnete Klaus Burger (CDU) mitteilt, wird der Breitbandausbau im Landkreis Sigmaringen weiter vom Land gefördert: Insgesamt fließen über 10,2 Millionen Euro in Kreisgemeinden. Die Stadt Pfullendorf erhält 2.081.607,60 Euro, in die Gemeinde Sauldorf fließen 5.307.756 Euro, in die Gemeinde Hohentengen 98.472,20 Euro, nach Bad Saulgau für zwei Breitbandprojekte insgesamt 2.060.000 Euro, in die Gemeinde Illmensee 71.290 Euro und in die Gemeinde Ostrach 160.000 Euro. 

Der Abgeordnete Klaus Burger MdL freute sich über die Förderung: „Das gibt nochmals richtig Schub. Ich bin froh, dass auch in der neuen Legislaturperiode die Breitbandförderung in hohem Tempo fortgesetzt wird“. Insgesamt wurden bei der heutigen Übergabe der Breitbandförderbescheide durch Digitalisierungsminister Thomas Strobl 89 Breitbandprojekte von 24 Antragstellern mit insgesamt mehr als 195 Millionen Euro gefördert. 

Digitalisierungsminister Thomas Strobl betonte: „Wir setzen die Investitionen in den Breitbandausbau nahtlos fort, um eine flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen im ganzen Land zu erreichen. Der Breitbandausbau ist für uns absolut alternativlos, auch wenn er finanziell eine große Herausforderung ist und bleiben wird. Jeder Euro, den wir hierfür ausgeben ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.“ 

Die Förderung ist Teil des Breitband-Förderprogramms des Landes Baden-Württemberg. Aktuell wurden 339 neue Förderbescheide in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro für den Breitbandausbau der Kommunen in Baden-Württemberg bewilligt. Zuvor waren in Baden-Württemberg in den vergangenen fünf Jahren mehr als 2.600 Breitbandprojekte mit insgesamt rund 1,165 Milliarden Euro gefördert worden. Zusammen mit weiteren Mitteln aus der Bundesförderung ergaben sich somit Investitionen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Höhe von insgesamt 2,634 Milliarden Euro. Inzwischen verfügen 94,5 Prozent der Haushalte im Land über einen Anschluss mit einer Geschwindigkeit von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. 2015 waren es noch 71,6 Prozent, also über 20 Prozentpunkte weniger. Bei den Anschlüssen mit der noch schnelleren Gigabit-Geschwindigkeit war der Anstieg noch größer: von 1,4 Prozent der Haushalte zu Beginn der Legislaturperiode auf über 57 Prozent Ende 2020 – Tendenz steigend.

„Damit liegt Baden-Württemberg bereits sieben Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Flächenländer“, so Klaus Burger abschließend.